Wichtige Punkte
Es geht ja doch noch. Die Sportkegler der TSG Haßloch konnten aus den letzten beiden Begegnungen in der Verbandsliga drei von vier Punkten ergattern. Auch die TSG II fand zurück in die Erfolgsspur und konnte im Aufstiegskampf zwei weitere Siege erzielen, wobei einer davon außerordentlich wichtig war.
Am 13. Spieltag, vor zwei Wochen, konnte im TSG Sportzentrum die KF Sembach in einer spannenden Begegnung letztendlich deutlich besiegt werden. Viel Rückenwind für das Duell der Kellerkinder am vergangenen Wochenende, in Rodalben zu Gast beim KSC 56 Pirmasens. Und so kam es, wie es kommen musste, eine spannende Partie, bei der erst im letzten Abschnitt über den finalen Ausgang entschieden wurde. Gerhard Bernatz (579 / 1 MP), Wolfgang Gast (508 7 0 MP), Ralf Litzel (493 / 0 MP) und Marcus Diecker (571 / 1 MP) sorgten für ein ausgeglichenes Punktverhältnis und einen vertretbaren Rückstand von 40 Kegel. Marcel Scheurer (530 / 1 MP) und Karl-Heinz Nied (579 / 1 MP) gelang es diesen Rückstand bis zum letzten Durchgang in ein geringes Plus von 6 Kegel umzukehren. Aber die Pirmasenser Schlussspieler bäumten sich noch einmal auf, so dass am Ende ein Unentschieden (4 : 4 MP) bei 3273 : 3260 Kegel fest stand. In einem Nachholspiel am Faschingswochenende beim Mitfavoriten KG Heltersberg konnte die TSG II ihre Aufstiegsambitionen untermauern. In einer hochdramatischen Begegnung behielten die Vertreter aus dem Großdorf die Nase vorne und konnten die Tabellenführung zurückholen. Diese wollte man natürlich im Duell am Sonntag zuhause gegen den Tabellenletzten KV Grünstadt 3 auch nicht hergeben. Mit einem deutlichen Ergebnis von 7 : 1 Mannschaftspunkten und 3205 : 2707 Kegel gelang dies nachdrücklich. Garanten für diese Leistung waren Jutta Uhrich (516), Umberto Pompilio (540), Hans-Jürgen Armbrust (537), Wolfgang Gast (538), Fabian Frisch (506) und Sara Steidel (568). Auch der Vierer-Mannschaft gelang in Pfeddersheim ein deutlicher Sieg. Peter Wingerter (479), Gabi Kleinod (537), Renate Armbrust (443) und Nicole Frisch (427) konnten sich mit 1886 : 1847 Kegel durchsetzen. Zufrieden zeigten sich die Sportwarte Marcus Diecker und Marcel Scheurer: „Auch wenn der Abstieg aus der Verbandsliga nur noch durch ein Wunder zu verhindern ist, stimmen die letzten Punktgewinne versöhnlich und zeigen, dass die Mannschaft lebt und nicht aufgibt. Bei der zweiten Mannschaft kann das nächste Auswärtsspiel schon eine Vorentscheidung bringen, wenn es gewonnen wird, lassen wir uns überraschen“