Nur zwei Begegnungen hatten die Sportkegler der TSG Haßloch am Wochenende, aber beide waren erfolgreich.
Am Wochenende waren die Kegelfreunde Sembach mit der ersten und der dritten Garnitur zu Gast im TSG Sportzentrum. Bereits bei der Begrüßung wurden die oft spannenden Partien der Vergangenheit beschworen und genau so konnten es die Zuschauer auch wieder in der Verbandsliga verfolgen. Bereits in der Startpaarung wechselte der Vorteil ständig die Seiten, aber schließlich konnte Wolfgang Gast mit 538 Kegel seinen Mannschaftspunkt erkämpfen, während sich Gerhard Bernatz (554) nur knapp geschlagen geben musste. Im nächsten Durchgang konnte Ralf Litzel (585) den Mannschaftspunkt souverän sichern, aber Marcel Scheurer gelang dies mit 524 Kegel nicht. 2 : 2 Mannschaftspunkte und ein Plus von 75 Kegel war die Ausgangslage für das Schlussduo aus dem Großdorf. Wie so oft schon in dieser Saison eine lösbare Aufgabe, die Frage war nur, wie geht es dieses Mal aus. Marcus Diecker (586) löste im ersten Satz seine Aufgabe pragmatisch, aber sein Mitspieler Karl-Heinz Nied (577) kam bei einem herausragenden 190er Satz seines Gegners unter die Räder. Vorsprung dahin – das große Bangen setzte wieder ein. Aber irgendwie hatten die Sembacher damit ihr Pulver verschossen, die weiteren großen Ergebnisse blieben aus und das Haßlocher Duo konnte die Begegnung konzentriert und kämpferisch noch zu ihren Gunsten abschließen. 6 : 2 Mannschaftspunkte und 3364 : 3267 Kegel lautete das Endergebnis. Mit diesem endlich mal wieder positiven Ergebnis vor Augen, wollte die „Dritte“ natürlich nachziehen. Nicole Frisch (537) konnte mit persönlicher Bestleistung ihren Mannschaftspunkt genauso souverän sichern wie Peter Wingerter (540). Dies gelang auch Gabi Kleinod (486) in einem bis zur letzten Kugel spannenden Fight. Lediglich Renate Armbrust (498) musste sich geschlagen geben. 5 : 1 Mannschaftspunkte und 2061 : 1896 Kegel standen schließlich auf der Anzeigetafel. Sehr zufriedene Sportwarte Marcel Scheurer und Marcus Diecker kommentierten im Nachgang: „Endlich konnten wir heute unsere Tugenden, die uns in den vergangenen Jahren so erfolgreich gemacht haben, wieder mal zeigen. Nicht aufgeben und bis zum Schluss kämpfen.